„Am besten besorgt man sich in China eine ganze Ladung [Plagiate] – die [Frauen] merken den Unterschied sowieso nicht.“

veröffentlicht am 24. März 2010

Rechtsanwalt Dr. Ole DammDie Rennfahrerkollegen Hamilton und Button klagten neulich dem Boulevardblatt „Mirror“ ihr Leid, ob der exorbitanten „Unterhaltskosten“ für ihre Freundinnen. Zum Thema Taschenpreise erklärte etwa Lewis Hamilton, dass er vor kurzem für 28.000 Pfund eine Handtasche gesehen habe, umgerechnet rund 31.000 Euro. Diesem Luxus müsse man allerdings nicht frönen. Wie die Zeitung berichtete, erklärte der Formel 1-Champion von 2008: „I saw one for 28 grand!! … Best thing to do is when you go to China, pick up a whole load of stuff they’ll never know the difference!“ („Am besten besorgt man sich wenn man in China ist eine ganze Ladung Zeugs – die merken den Unterschied sowieso nicht.“) Was wir davon halten?

Und wir dachten, Formel 1-Piloten hätten ausgesorgt. Der Import von Plagiaten aus Fernost ist übrigens kein Gentleman-Delikt, sondern europaweit straf-, zivil- und wettbewerbsrechtlich empfindlich sanktioniert.

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