LG Köln: Ghostwriterin hat Anspruch auf Nennung bei autobiographischem Buch

veröffentlicht am 22. September 2023

LG Köln, Urteil vom 13.07.2023, Az. 14 O 237/22
§ 13 UrhG, § 97 Abs. 2 UrhG

Das LG Köln hat entschieden, dass eine Ghostwriterin, die Texte für ein autobiographischen Sachbuch beisteuert, als Miturheberin gilt und ihr Name entsprechend dem eines Urhebers (§ 13 UrhG) zu nennen ist. Werde die Ghostwriterin nicht genannt, so habe sie Anspruch auf Schadensersatz durch Verdoppelung ihres gesamten Honorars. Zum Volltext der Entscheidung (LG Köln: Wir die Ghostwriterin nicht als Miturheberin genannt, verdoppelt sich ihr Honorar).

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